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Seehofers Tochter Susanne rückt in FDP-Präsidium auf

Susanne Seehofer nach ihrer Wahl ins FDP-Präsidium / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Susanne Seehofer nach ihrer Wahl ins FDP-Präsidium / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Susanne Seehofer kandidierte bei der Bundestagswahl auf einem aussichtsreichen Platz für die FDP, die Partei verpasste jedoch den Einzug ins Parlament. Doch parteiintern erklimmt sie eine Stufe.

Alt-Ministerpräsident Horst Seehofers Tochter Susanne rückt bei der nicht mehr im Bundestag vertretenen FDP in die Führungsetage auf: Die 34-Jährige wurde beim Bundesparteitag in Berlin ins Präsidium gewählt, wie der bayerische FDP-Landesverband anschließend auf der Plattform X mitteilte. Sie setzte sich bei der Wahl der Beisitzer knapp gegen die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt durch. «Es muss sich in diesem Land etwas ändern und es muss sich in dieser Partei etwas ändern», sagte Seehofer in ihrer Bewerbungsrede. 

FDP-Mitglied ist die im Hauptberuf bei BMW angestellte Tochter des früheren CSU-Chefs erst seit 2021, bei der Bundestagswahl kandidierte sie auf dem eigentlich aussichtsreichen Platz drei der bayerischen FDP-Landesliste. Seehofer war jedoch nicht ins Parlament eingezogen, da ihre Partei an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte. Die bayerische FDP sei nun erstmals seit zwölf Jahren wieder im Parteipräsidium vertreten, schrieb der Landesvorsitzende Martin Hagen.

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