Knapp fünf Millionen Euro Einfuhrabgaben muss ein Unternehmen nach einer Prüfung durch das Hauptzollamt Heilbronn nachzahlen. Um welche Firma es sich handelt, teilte die Behörde nicht mit. Das Unternehmen habe im Konzernverbund unter anderem Elektrowerkzeuge und technische Komponenten eingeführt.
Zollprüfer hatten nachträglich die Vorgänge kontrolliert, auf die Einfuhrumsatzsteuern und Zölle anfallen. Dabei hatten sie festgestellt, dass das Unternehmen Waren unzutreffend eingereiht hatte. Zudem seien hohe, nachträgliche Preisanpassungen am Geschäftsjahresende bei Zollwertangaben nicht berücksichtigt worden.
Die Preisanpassungen führten zu einer Erhöhung des Zollwerts für die Einfuhrwaren des betroffenen Geschäftsjahres und damit nun zu hohen Nachforderungen.
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