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Bayerns Innenminister Herrmann: Opfer «eher zufällig»

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann waren bereits am Einsatzort. / Foto: Christoph Trost/dpa
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann waren bereits am Einsatzort. / Foto: Christoph Trost/dpa

Bei dem mutmaßlichen Täter von München handelt es sich um einen afghanischen Asylbewerber. Seine Opfer wählte er laut Bayerns Innenminister wohl eher zufällig aus.

Der 24-jährige Afghane, der nach Polizeiangaben in München mit seinem Auto in eine Menschenmenge gefahren ist, hat sich nach Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wohl nicht gezielt diese Demonstration ausgesucht. «Im Moment gehen wir in der Tat davon aus, dass die Zielgruppe hier, dass die Opfer aus den Reihen dieser Verdi-Demonstration eher zufällig waren», sagte Herrmann. «Aber auch dem muss natürlich nachgegangen werden.»

Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach von einem mutmaßlichen Anschlag.

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