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34-Jähriger überfallen - Polizei fasst Verdächtigen

Der 34-Jährige hatte laut Polizei zunächst ausgesagt, der Täter habe ihn mit einem Messer bedroht. Dies stellte sich als falsch heraus. (Symbolbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Der 34-Jährige hatte laut Polizei zunächst ausgesagt, der Täter habe ihn mit einem Messer bedroht. Dies stellte sich als falsch heraus. (Symbolbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Ein Mann wird im oberbayerischen Neuburg überfallen und verletzt, sein Fahrrad gestohlen. Nun hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Warum zunächst auch ein SEK zum Einsatz kam.

Nach dem Überfall auf offener Straße auf einen 34-Jährigen in Neuburg an der Donau hat die Polizei einen Verdächtigen gefasst. Der 29-Jährige sei am Mittwoch in Neuburg festgenommen worden und befinde sich bereits in Untersuchungshaft, teilte ein Sprecher der Polizei mit.

Am Montag soll der Mann von dem 34-Jährigen, der mit einem Fahrrad unterwegs war, zunächst Bargeld gefordert haben. Da dieser kein Geld bei sich hatte, soll der Tatverdächtige seinem Opfer mehrfach ins Gesicht geschlagen haben, bis dieses verletzt zu Boden ging. Anschließend soll der 29-Jährige mit dem Rad des Mannes geflüchtet sein.

Verwirrung um mögliches Messer

Kurz nach dem Überfall habe der 34-Jährige der Polizei gesagt, der Täter habe ihn mit einem Messer bedroht. Dies habe sich später aber nicht bestätigt, so der Sprecher.

Bevor die Polizei den 29-Jährigen festnehmen konnte, hatten Kräfte eines Spezialeinsatzkommandos den Angaben zufolge erfolglos zwei Objekte durchsucht. Die Beteiligung der Spezialkräfte war demnach der Tatsache geschuldet, dass die Polizei zunächst von einem bewaffneten Täter ausging.

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