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CSU-Kreise: Waren über Israel-Entscheidung nicht informiert

Die CSU wusste nach eigener Darstellung nichts von der Entscheidung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU),  Rüstungsexperte nach Israel teilweise nicht mehr zu genehmigen (Symbolbild).  / Foto: Sven Hoppe/dpa
Die CSU wusste nach eigener Darstellung nichts von der Entscheidung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Rüstungsexperte nach Israel teilweise nicht mehr zu genehmigen (Symbolbild). / Foto: Sven Hoppe/dpa

Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit einem Teilstopp von Waffenlieferungen gen Israel überrascht. Die CSU war nach eigener Darstellung nicht über den Schritt informiert.

Der von der Bundesregierung verhängte Teil-Stopp von Rüstungsexporten nach Israel war offenbar nicht mit der CDU-Schwesterpartei CSU abgesprochen. Einen entsprechenden Bericht der «Bild»-Zeitung wurde der Deutschen Presse-Agentur aus Parteikreisen in München bestätigt. 

«Bild» hatte berichtet, die CSU sei an der Entscheidung nicht beteiligt gewesen und sei davon auch überrascht worden. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte seine Entscheidung mit dem in der vergangenen Nacht vom israelischen Kabinett beschlossenen, noch härteren militärischen Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen begründet.

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