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Neue Erkenntnisse zu Unfallfahrer nach Tod zweier Schwestern

Für die beiden jungen Frauen kam jede Hilfe zu spät. (Archivbild) / Foto: Pascal Höfig/NEWS5/dpa
Für die beiden jungen Frauen kam jede Hilfe zu spät. (Archivbild) / Foto: Pascal Höfig/NEWS5/dpa

Auf einer Straße in Unterfranken prallen zwei Autos frontal ineinander. Für zwei Schwestern kommt jede Hilfe zu spät. Auf der Suche nach der Unfallursache sind die Ermittler nun einen Schritt weiter.

Nach dem Unfalltod von zwei Schwestern bei einem Frontalzusammenstoß in Unterfranken haben Ermittler das Blut des Unfallfahrers untersuchen lassen – ohne auffälliges Ergebnis. Im Blut des mutmaßlichen Unfallverursachers seien weder Alkohol noch Hinweise auf Medikamente oder Drogen gefunden worden, teilte die Polizei mit. 

Die Suche nach der Ursache für den Frontalzusammenstoß bei Wildflecken (Landkreis Bad Kissingen) gehe für Polizei und Staatsanwaltschaft weiter. Helfen soll dabei auch das Gutachten eines Experten.

Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

Nach dem Unfall am 9. November hatte die Polizei Ermittlungen gegen den 50-Jährigen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Er war nach bisherigen Erkenntnissen mit seinem Wagen nach links von der Straße abgekommen, hatte eine Leitplanke touchiert und war schließlich mit dem entgegenkommenden Auto der Frauen zusammengeprallt. 

Die 16 und 19 Jahre alten Schwestern aus der Region starben noch an der Unfallstelle. Der Mann kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

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