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1860 empfängt Topteam Cottbus: Nicht «einlullen» lassen

1860-Trainer Markus Kauczinski muss gegen Cottbus auf Abwehrchef Raphael Schifferl verzichten. (Archivfoto) / Foto: Peter Kneffel/dpa
1860-Trainer Markus Kauczinski muss gegen Cottbus auf Abwehrchef Raphael Schifferl verzichten. (Archivfoto) / Foto: Peter Kneffel/dpa

Die Münchner «Löwen» empfangen schon wieder einen Tabellenführer der 3. Liga. Vor der Partie gegen Cottbus stapelt Coach Kauczinski tief. Er muss einen Leistungsträger ersetzen.

Der TSV 1860 München sieht sich im Heimspiel gegen Drittliga-Spitzenreiter Energie Cottbus klar als Außenseiters. «Wenn der Tabellenerste kommt und gegen den Tabellen-14. spielt, dann muss man nicht über irgendwelche Rollenverteilungen sprechen», meinte «Löwen»-Trainer Markus Kauczinski vor dem Match am Samstag (14.00 Uhr/MagentaSport).

Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz hatte die Sechziger vor dem direkten Duell als «Top-Favorit der Liga» bezeichnet. Auf die Frage, warum Wollitz dies so äußere, vermutete Kauczinski: «Er will uns einlullen und irgendwas in die Schuhe schieben, dass wir als Favorit daherkommen. Da muss man nur auf die Tabelle gucken und keinen Vortrag halten und nicht Psychologie studiert haben, um zu merken, dass er von sich etwas abwälzen kann.»

Nächster Abwehr-Leistungsträger fällt aus

Nach dem 3:1-Erfolg in Kauczinskis erstem 1860-Spiel gegen den damaligen Tabellenführer MSV Duisburg und dem 1:3 zuletzt bei Waldhof Mannheim sagte der Coach: «Wir müssen zur Beständigkeit finden.» Er muss in der Defensive umbauen: Raphael Schifferl fällt wegen einer Beinverletzung wochenlang aus. Der Österreicher ist nach Abwehrchef Jesper Verlaat (Oberschenkelverletzung) der nächste Leistungsträger, den die Sechziger ersetzen müssen.

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