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Gössl: neuer Papst kann Weg der Reformen weitergehen

Bambergs Erzbischof Gössl. (Archivbild) / Foto: Sven Hoppe/dpa
Bambergs Erzbischof Gössl. (Archivbild) / Foto: Sven Hoppe/dpa

Die katholische Kirche hat einen neuen Papst - und der Bamberger Erzbischof Gössl setzt große Hoffnungen in Leo XIV.

Der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl sieht in der Wahl des neuen Papstes ein Zeichen der Hoffnung und des Aufbruchs in Zeiten globaler Herausforderungen. «Es war ein Moment, in dem man das Wirken des Heiligen Geistes spüren konnte», sagte Gössl. 

Auch innerkirchlich setzt er große Hoffnungen auf Leo XIV. - dass er Brücken baut zwischen den verschiedenen Strömungen und dazu beiträgt, Spaltungen zu überwinden, wie es hieß. «In einer Zeit, in der viele Menschen Orientierung suchen und die Einheit der Kirche auf dem Prüfstand steht, ist sein Einsatz für Verständigung, Versöhnung und ein respektvolles Miteinander von entscheidender Bedeutung.» 

Gössl: Prevost hat viele Menschen beeindruckt

Mit Leo XIV. habe die Weltkirche einen Papst erhalten, «der im Herzen der römischen Kurie tätig ist und durch seine diplomatische und pastorale Erfahrung, seine tiefe Spiritualität und seine ruhige, ausgleichende Art viele Menschen beeindruckt hat», sagte Gössl weiter. Als Kenner der römischen Kurie könne Prevost die von Franziskus gesetzten Impulse konkret umsetzen und den eingeschlagenen Weg der notwendigen Reformen weitergehen.

Auch das Erzbistum München-Freising reagierte erfreut auf die Wahl des neuen Papstes. Man wünsche ihm Gottes Segen, teilte die Erzdiözese mit. Ihr Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, gehörte zu den Papst-Wählern. Er werde voraussichtlich am Sonntag nach der Amtseinführung des neuen Papstes einen zentralen Dankgottesdienst im Münchner Dom feiern, hieß es weiter.

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