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Polizei geht gegen Kinder- und Jugendpornografie vor

Großeinsatz der Kriminalpolizei: Verdacht auf Besitz verbotener Dateien. (Symbolbild) / Foto: Daniel Vogl/dpa
Großeinsatz der Kriminalpolizei: Verdacht auf Besitz verbotener Dateien. (Symbolbild) / Foto: Daniel Vogl/dpa

In mehreren Städten haben Ermittler eine groß angelegte Aktion gegen Kinder- und Jugendpornografie durchgeführt. Auch strafbare Sexpuppen wurden sichergestellt.

Bei einem großangelegten Aktionstag zur Bekämpfung der Kinder- und Jugendpornografie hat die Kriminalpolizei mehrere Wohnungen in Oberbayern durchsucht. Nach Angaben der Ermittler führten Einsatzkräfte aus Fürstenfeldbruck, unterstützt von Beamten der Bereitschaftspolizei aus Dachau und drei Datenspürhunden, richterlich angeordnete Durchsuchungen durch.

In den Landkreisen Starnberg, Dachau, Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech wurden insgesamt 23 Objekte durchsucht. Die Ermittlungen richten sich laut Polizei gegen 23 Menschen im Alter zwischen 13 und 80 Jahren. Der 13-Jährige sei aufgrund seines Alters noch nicht strafmündig.

Nach ersten Angaben stellten die Ermittler mehr als 130 Beweismittel sicher, darunter Mobiltelefone, Computer, Tablets und weitere Datenträger. Zudem beschlagnahmten die Beamten zwei Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild. Deren Besitz ist den Angaben zufolge strafbar und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden.

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