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Vogelschlag Ursache der Störung am Münchner Hauptbahnhof

Am Münchner Hauptbahnhof sind derzeit sechs Regionalzuglinien lahmgelegt. (Symbolbild)  / Foto: Sven Hoppe/dpa/dpa-tmn
Am Münchner Hauptbahnhof sind derzeit sechs Regionalzuglinien lahmgelegt. (Symbolbild) / Foto: Sven Hoppe/dpa/dpa-tmn

Die jahrelange Unterfinanzierung der Deutschen Bahn macht sich tagtäglich bemerkbar. Unter der jüngsten Störung leidet der von vielen Ausflüglern genutzte Regionalverkehr von München ins Alpenvorland.

Ein von Vögeln verursachter Kurzschluss hat den Regionalverkehr am Münchner Hauptbahnhof zeitweise stark beeinträchtigt. Wie die DB Regio auf ihrer Website mitteilte, waren vor allem Regionalzuglinien in Richtung Garmisch-Partenkirchen und Allgäu betroffen. Die betreffenden Züge konnten demnach für die Dauer der Störung weder ein- noch ausfahren. Nicht betroffen war die Münchner S-Bahn.

Den Bahntechnikern gelang es schließlich, die Störung am frühen Nachmittag zu beheben, sodass der Zugverkehr wieder uneingeschränkt aufgenommen werden konnte. Die Ursache des Defekts war zunächst unklar. Schließlich stellte sich nach Angaben eines DB-Sprechers heraus, dass ein Vogelschlag die Ursache war. Demnach hatten sich Vögel mutmaßlich auf einen Isolator gesetzt. Der folgende Kurzschluss wiederum war so heftig, dass die Oberleitung riss.

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