Der bayerische Handel blickt mit Optimismus auf das Geschäft rund um den Muttertag am kommenden Sonntag. «Wir rechnen mit einem Umsatz von rund 173 Millionen Euro im Einzelhandel», sagt der Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern, Bernd Ohlmann. Das wären rund sechs Prozent mehr als vor einem Jahr. «An Mama wird nicht gespart», begründet er die Prognose, in der Ausgaben für Essenseinladungen und Gutscheine nicht enthalten sind.
Im Schnitt geht Ohlmann von rund 20 Euro pro schenkender Person aus. Klare Nummer eins unter den Geschenken sind dabei Blumen. «Für die Floristen ist das einer der umsatzstärksten Tage - zusammen mit dem Valentinstag und Ostern.» Das dürfte einer der entscheidenden Gründe sein, warum Floristen am Muttertag traditionell einen besonderen Service anbieten und am Sonntag öffnen - ein Angebot, das das ein oder andere Kind schon vor leeren Händen bewahrt haben dürfte.
Weitere beliebte Geschenke sind laut Ohlmann Parfums, Kosmetik, Pralinen, Schokolade oder Dekorationsartikel. Hier empfiehlt sich allerdings der Kauf vor dem Sonntag.
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