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Schüler fällt vor Regionalzug - Lokführer reagiert sofort

Die Bundespolizei mahnte zur Vorsicht an Bahnsteigen. (Symbolbild) / Foto: Sven Hoppe/dpa
Die Bundespolizei mahnte zur Vorsicht an Bahnsteigen. (Symbolbild) / Foto: Sven Hoppe/dpa

Ein 13-Jähriger hält nach seinem Zug Ausschau - und verliert das Gleichgewicht. Die Bundespolizei warnt nach dem Vorfall vor Leichtsinn am Bahnsteig.

Ein Schüler ist an einem Bahnhof nahe der Grenze zu Österreich vor einen Regionalzug gefallen. Der Lokführer habe sofort gebremst, teilte die Bundespolizei mit. Der Zug sei so noch vor dem 13-Jährigen zum Stehen gekommen. Der Schüler sei abgesehen von Schürfwunden, Prellungen und einem offenkundigen Schock unverletzt geblieben. Auch die Fahrgäste im Zug hätten trotz der ruckartigen Bremsung keine Verletzungen davongetragen.

Den Angaben zufolge hatte sich der Schüler mit Büchertasche auf dem Rücken am Bahnsteig in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) nach vorn gebeugt, um nach seinem Zug Ausschau zu halten. Dabei habe er offensichtlich das Gleichgewicht verloren, teilte die Bundespolizei mit. 

Nach dem Vorfall am Mittwoch warnten die Beamten vor gravierenden Folgen solcher Vorfälle. «Solange ein Zug nicht steht, sollte sich im Interesse der eigenen Gesundheit niemand zwischen der Bahnsteigkante und der weißen Linie aufhalten», teilte die Bundespolizei mit - ausdrücklich auch vor dem Hintergrund dessen, dass in Bayern gerade das neue Schuljahr begonnen hat. In dem Sicherheitsbereich solle auch kein Gepäck abgestellt werden.

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