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Polizei sucht weiter nach Vermissten im Eibsee

Die Polizei suchte bereits in den vergangenen Tagen mit Booten und Tauchern nach den beiden Vermissten. (Archivfoto) / Foto: Peter Kneffel/dpa
Die Polizei suchte bereits in den vergangenen Tagen mit Booten und Tauchern nach den beiden Vermissten. (Archivfoto) / Foto: Peter Kneffel/dpa

Vater und Sohn sind auf dem Eibsee untergegangen und nicht mehr aufgetaucht. Die Einsatzkräfte wollen bei der Suche nun auch Hunde einsetzen.

Die Einsatzkräfte in Oberbayern setzen die Suche nach zwei Vermissten im Eibsee fort. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass weiter nach dem 33-Jährigen und seinem sechs Jahre alten Sohn gesucht werde. Neben Tauchern und Booten sollen erstmals auch Hunde zum Einsatz kommen. Ob dies noch am Mittwoch geschehe, konnte der Sprecher nicht sagen. 

Bereits am Dienstag hatte ein Polizeisprecher verkündet, dass die Suche erst beendet werde, wenn die beiden Vermissten gefunden werden. 

Vater wollte seinen Sohn retten

Vater und Sohn waren am Samstag bei einem Tretboot-Unfall auf dem Eibsee bei Grainau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) untergegangen. Der Sechsjährige war laut Polizei vom Boot ins Wasser gefallen. Als der Vater hinterhersprang, um das Kind zu retten, sei auch er nicht mehr aufgetaucht.

Obwohl die Einsatzkräfte Minuten nach dem Notruf mit der Suche begannen, konnten Vater und Sohn nicht gefunden werden. Auch am Sonntag und Montag fanden die Einsatzkräfte die Vermissten nicht. Die Familie stammt aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberge.

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