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Auto fährt in Menschengruppe: Was wir wissen - und was nicht

Ein Auto ist in Passau in eine Menschengruppe gefahren. / Foto: Markus Zechbauer/Zema Medien/dpa
Ein Auto ist in Passau in eine Menschengruppe gefahren. / Foto: Markus Zechbauer/Zema Medien/dpa

Diesmal Passau: Wieder ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Zum Motiv des Fahrers gibt es immer konkretere Vermutungen. Denn unter den Verletzten sind Ehefrau Frau und Tochter des Mannes.

Mit einem Auto fährt ein Mann in Passau in eine Gruppe von Passanten. Fünf Menschen werden verletzt, darunter die Ehefrau und die fünfjährige Tochter des Mannes. Was wir bisher wissen - und was nicht.

Was wir wissen 

  • Vorfall: Ein Auto fährt am späten Samstagnachmittag in einer Wohnstraße am Rande der Passauer Innenstadt in der Nähe des Bahnhofs in eine Gruppe von Menschen.
  • Verletzte: Fünf Frauen werden nach Polizeiangaben nach dem Angriff im Krankenhaus behandelt: die fünfjährige Tochter des Fahrers, seine 40 Jahre alte Ehefrau, eine 18-Jährige, eine 39-Jährige und eine 52-Jährige. In welcher Beziehung sie zueinander stehen, ist offen.
  • Schwere der Verletzungen: Die 40 Jahre alte Ehefrau des Mannes und eine 39-Jährige werden laut Polizei am Sonntag noch im Krankenhaus behandelt, jedoch bestehe keine Lebensgefahr. Die Fünfjährige und die anderen beiden Frauen wurden demnach leicht verletzt und konnten das Krankenhaus bereits verlassen.
  • Fahrer: Ein 48-jähriger Iraker wird festgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass er der Fahrer war. Ob er sich zu dem Vorfall schon geäußert hat, ist noch nicht bekannt.
  • Zeitpunkt und Ort: Der Unfall passierte am Samstag gegen 15.30 Uhr in der Grünaustraße am Rande der Passauer Innenstadt in der Nähe des Bahnhofs. Dabei handelt es sich um eine eher ruhige Seitenstraße, die als Einbahnstraße verläuft und vor allem Wohnhäuser hat. 

Was wir nicht wissen

  • Motiv des Fahrers: Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von einem Sorgerechtsstreit als möglichem Hintergrund aus. Die Ermittlungen laufen allerdings noch. Die Polizei geht derzeit nicht von einem Terroranschlag aus.
  • Haft: Am Sonntagnachmittag wird der Mann dem Haftrichter vorgeführt - dann entscheidet sich, ob er in Untersuchungshaft hinter Gitter kommt oder nicht.
  • Zeugen: Passanten hatten die Polizei alarmiert. Ob es sich dabei um Augenzeugen des Vorfalls handelt, ist bisher unbekannt. Die Beamten riefen Zeugen auf, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Passau zu melden. 

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