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SSV Jahn Regensburg voller Zuversicht vor Relegation gegen SV Wehen Wiesbaden

Elias Huth (M) von Regensburg wird verletzt vom Platz geführt. / Foto: Armin Weigel/dpa
Elias Huth (M) von Regensburg wird verletzt vom Platz geführt. / Foto: Armin Weigel/dpa

Schon zweimal ist Jahn Regensburg über die Relegation der Sprung in die 2. Liga gelungen - 2012 gegen den KSC, 2017 gegen 1860 München. Sind aller guten Dinge drei gegen Wehen Wiesbaden?

Der SSV Jahn Regensburg blickt der Relegation gegen den Zweitliga-Drittletzten SV Wehen Wiesbaden trotz der jüngsten Negativserie in der 3. Fußball-Liga mit viel Zuversicht und auch Vorfreude entgegen. Man könne diese zwei Aufstiegsspiele «nicht vergleichen mit einem Spiel in der Saison», sagte Trainer Joe Enochs vor dem Hinspiel am Freitag (20.30 Uhr/SAT.1 und Sky) im Regensburger Jahnstadion. «Das sind immer sehr enge Spiele. Ich glaube, dass wir genau die richtige Mannschaft dafür sind», äußerte Enochs.

Schon zweimal schaffte der Jahn über den Umweg der Relegation den Sprung in die zweite Liga. 2012 setzten sich die Oberpfälzer als Außenseiter gegen den Karlsruher SC durch, 2017 gegen den klar favorisierten TSV 1860 München. Keine der vier Partien wurde verloren.

Zwei «extrem bittere» Ausfälle schwächen Regensburg

«Ich glaube, ein Relegationsspiel ist, unabhängig davon, wie die Saison gelaufen ist, offen», bemerkte Enochs. Sein Team war als Hinrunden-Erster nach der Winterpause eingebrochen, die Saison endete mit sechs sieglosen Partien. «Wir wollen zu Hause den Grundstein legen für das Rückspiel», kündigte der Jahn-Coach an.

Abwehrspieler Benedikt Saller fehlt im Hinspiel wegen einer Gelb-Sperre. Angreifer Elias Huth fällt mit einer Sprunggelenksverletzung, die er am letzten Drittliga-Spieltag beim 0:1 gegen den 1. FC Saarbrücken erlitten hatte, für beide Partien aus. «Es ist extrem bitter, auf sie verzichten zu müssen», sagte Enochs. Das entscheidende Rückspiel findet am kommenden Dienstagabend in Wiesbaden statt.

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