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Halbes Jahr vor Olympia: Achillessehnenriss bei Kombinierer

Wird lange ausfallen: Manuel Faißt. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Wird lange ausfallen: Manuel Faißt. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Vorbereitungen auf die Olympischen Winterspiele in Italien laufen. Für die Kombinierer gibt es nun einen personellen Rückschlag.

Großer Rückschlag für die deutschen Nordischen Kombinierer auf dem Weg zu Olympia: Manuel Faißt wird nach einem Riss der Achillessehne im linken Bein monatelang ausfallen. Dies schrieb der Silbergewinner der Winterspiele von Peking auf Instagram. «Die OP heute ist bereits gut verlaufen und nun heißt es Kopf hoch und in Geduld üben», teilte Faißt mit.

Der 32-Jährige ist seit über einem Jahrzehnt Teil des deutschen Kombinierer-Teams und zählt zur erweiterten Weltspitze. Zwischen 2019 und 2021 landete er in drei aufeinanderfolgenden Jahren auf Rang zehn im Gesamtweltcup. 

Drei Olympia-Entscheidungen

Silber im Teamwettbewerb von Peking war Faißts größter sportlicher Erfolg. An seiner Seite waren damals Julian Schmid, Vinzenz Geiger und der heutige Cheftrainer Eric Frenzel. In Kontaktsportarten bedeutet ein Riss der Achillessehne meist eine Ausfallzeit von bis zu einem Jahr. 

Die Winterspiele von Mailand und Cortina d’Ampezzo dauern von 6. bis 22. Februar. In der Kombination gibt es im Fleimstal drei Entscheidungen. Gesprungen wird in Predazzo, gelaufen in Tesero. Die Kombiniererinnen sind erneut nicht im Programm vertreten.

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