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Abschied vom FC Bayern? Das sagt Sportdirektor Freund

Über die Zukunft von Sportvorstand Max Eberl (m) und Sportdirektor Christoph Freund (l) wird spekuliert. / Foto: Sven Hoppe/dpa
Über die Zukunft von Sportvorstand Max Eberl (m) und Sportdirektor Christoph Freund (l) wird spekuliert. / Foto: Sven Hoppe/dpa

Über die Zukunft der sportlichen Führung beim FC Bayern München wird viel spekuliert. Was wird aus Max Eberl? Was aus Christoph Freund? Dieser dementiert ein Gerücht.

Nach Spekulationen über die sportliche Leitung beim FC Bayern München hat sich Sportdirektor Christoph Freund geäußert. Der 48-Jährige dementierte, dass er wie von Sky berichtet, über das Interesse einer Rückholaktion von Red Bull Bescheid wisse. «Das ist eine Ente», sagte Freund den «Salzburger Nachrichten». Freund war vor zwei Jahren von Red Bull Salzburg als Sportdirektor zum FC Bayern gewechselt, wo er einen Vertrag bis Sommer 2027 hat.

Wichtiger Transfer-Sommer für Eberl

Wiederholt gab es Spekulationen um die Zukunft in der sportlichen Führung des deutschen Fußball-Rekordmeisters, vor allem um die von Sportvorstand Max Eberl. Der 51-Jährige steht unter Druck, weil er zum einen die Gehaltskosten beim FC Bayern durch Abgänge hoch bezahlter Stars senken soll. Zudem ist es das Ziel, einen hochkarätigen Offensivspieler zu verpflichten. Die angestrebten Verpflichtungen von Florian Wirtz (wechselte zum FC Liverpool) und Nico Williams (verlängerte in Bilbao) glückten nicht. 

Nach den Abgängen von Thomas Müller, Leroy Sané und Mathys Tel wollen die Münchner ihre Offensive wieder verstärken. Zum einen hegen sie dabei den Wunsch, einen Flügelspieler zu verpflichten. Zum anderen ist das Interesse am U21-Nationalspieler Nick Woltemade für das Angriffszentrum groß. Der VfB Stuttgart und der FC Bayern liegen bei den Vorstellungen bei der Ablöse für den 23-Jährigen aber weit auseinander. Durch den langfristigen Ausfall von Jamal Musiala könnten die Münchner Woltemade erst recht gut gebrauchen.

Immer wieder Krösche-Spekulation

Der aktuelle Transfer-Sommer könnte die Zukunft vor allem von Eberl, dessen Vertrag in München bis zum 30. Juni 2027 datiert ist, entscheidend beeinflussen. Wiederholt - und auch schon vor der Verpflichtung von Freund - war der Name von Markus Krösche von Eintracht Frankfurt als mögliche Nachfolge-Variante ins Spiel gebracht worden. Zuletzt hatte der Münchner Ex-Profi Mario Basler diese Spekulation befeuert. Krösches Vertrag als Sportvorstand bei den Hessen läuft allerdings bis zum 30. Juni 2028.

Auch der Name von Ralf Rangnick wird wieder rund um einen Bayern-Posten gespielt. Rangnick stand im Frühjahr 2024 davor, neuer Trainer und Nachfolger von Thomas Tuchel in München zu werden. Er entschied sich aber für einen Verbleib beim österreichischen Fußballverband.

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