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Steinmeier: «Brutalität dieser Tat wühlt uns auf»

Markus Söder (CSU, r-l), Ministerpräsident von Bayern, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Münchens Dieter Reiter (SPD) beim stillen Gedenken. / Foto: Daniel Löb/dpa
Markus Söder (CSU, r-l), Ministerpräsident von Bayern, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Münchens Dieter Reiter (SPD) beim stillen Gedenken. / Foto: Daniel Löb/dpa

Am Morgen nach der Fahrt eines Autos in eine Gruppe Demonstranten besucht der Bundespräsident den Tatort für ein stilles Gedenken. Zum Vorfall äußert er sich dennoch.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich nach dem mutmaßlichen Anschlag in München erschüttert gezeigt. «Die Brutalität dieser Tat wühlt uns auf, macht fassungslos!», sagte Steinmeier am Rande eines stillen Gedenkens am Tatort. Sein Mitgefühl gelte allen Opfern und Angehörigen.

«Der Täter hat 30 Menschen, darunter auch Kinder, zum Teil schwer verletzt», sagte der Bundespräsident. «Er hat seinen Wagen in eine Demonstration gesteuert, vermutlich um wahllos Menschen zu verletzen oder zu töten.» Steinmeier sprach von einer entsetzlichen Gewalttat. «Der Täter ist in Haft und wird nach Recht und Gesetz zur Rechenschaft gezogen werden.»

Ob der Verdächtige in Untersuchungshaft genommen oder in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden könnte, war zunächst aber noch unklar. Die Vorführung bei einem Ermittlungsrichter sollte im Laufe des Tages erfolgen.

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