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Schüsse in München: Österreich erhöht Sicherheitsmaßnahmen

Polizeieinsatz in München: Die Spur führt nach Österreich. / Foto: Peter Kneffel/dpa
Polizeieinsatz in München: Die Spur führt nach Österreich. / Foto: Peter Kneffel/dpa

In München wird ein bewaffneter Österreicher in der Nähe des israelischen Konsulats von der Polizei erschossen. Nun reagieren die Sicherheitsbehörden in seinem Heimatland.

Nach der Tötung eines bewaffneten Schützen in der Nähe des israelischen Konsulats in München werden die Sicherheitsmaßnahmen im benachbarten Österreich erhöht. Das gab Innenminister Gerhard Karner in Wien bekannt. Die Staatsschutzbehörde DSN habe deswegen bereits mit der israelischen Botschaft und der israelischen Kultusgemeinde Kontakt aufgenommen, sagte er.

Der Schütze, der in einem Schusswechsel mit der Polizei starb, war Österreicher. «Die österreichischen Sicherheitsbehörden sind in intensivem Austausch mit den deutschen Kollegen», sagte Karner. Details zu dem jungen Mann oder zu dem Wissensstand seiner Beamten nannte er nicht. 

Die österreichische Presseagentur APA hatte zuvor berichtet, dass gegen den Schützen voriges Jahr wegen mutmaßlicher Nähe zur Terrororganisation Islamischer Staat ermittelt worden war. Auf seinem Mobiltelefon war demnach einschlägiges Propagandamaterial gefunden worden.

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