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Explosion in München: Zusammenhang mit Antifa? Polizei prüft

Die Hintergründe zu dem ausgebrannten Transporter sind noch offen. / Foto: Roland Freund/dpa
Die Hintergründe zu dem ausgebrannten Transporter sind noch offen. / Foto: Roland Freund/dpa

Ein Brand, ein Toter und Sprengfallen in München: Die Polizei untersucht, ob ein im Netz veröffentlichtes Antifa-Schreiben mit den Vorfällen in Verbindung steht.

Nach einer Explosion und einem Toten im Münchner Norden prüft die Polizei eigenen Angaben zufolge auch einen Zusammenhang mit der Antifa. Auf der Website indymedia.org wurde am frühen Morgen ein Text gepostet mit dem Titel «Antifa heißt Angriff». Darin hieß es: «In den frühen Morgenstunden haben wir im Münchner Norden einige Luxuskarren abgefackelt und Hausbesuche abgestattet. Zudem ging für einen Fascho sein Morgenspaziergang nicht besonders gut aus.»

Der Polizei sei das bekannt und sie prüfe wie bei allen anderen Hinweisen auch hier einen Zusammenhang, teilte ein Polizeisprecher mit. 

Zuvor hatten ein Feuer und Explosionsgeräusche einen Großeinsatz ausgelöst. In einem Münchner Wohngebiet wurde ein völlig ausgebrannter Transporter gefunden - und ein Verletzter an einem nahen See, der kurz darauf verstarb. In einem Haus, das wohl vorsätzlich in Brand gesteckt wurde, fand die Polizei Sprengfallen. Das Münchner Oktoberfest blieb wegen einer Sprengstoffdrohung zunächst geschlossen. Die genauen Zusammenhänge sind noch unklar.

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