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Schriftliche Prüfungen starten für rund 32.000 Azubis

Bayerns Industriebetriebe sind wegen des Fachkräftemangels besonders auf ihre Azubis angewiesen. (Symbolbild) / Foto: Oliver Berg/dpa
Bayerns Industriebetriebe sind wegen des Fachkräftemangels besonders auf ihre Azubis angewiesen. (Symbolbild) / Foto: Oliver Berg/dpa

Für tausende Auszubildende wird es in Bayern am Dienstag ernst: Ihre schriftlichen Abschlussprüfungen beginnen. Die Unternehmen im Freistaat hoffen auf viele erfolgreiche Prüflinge.

Etwa 32.000 Auszubildende starten in Bayern in ihre abschließende Prüfungsphase. Für knapp 23.000 Prüflinge in kaufmännischen und verwandten Berufen wie Einzelhandels- und Bankkaufleute gehe es schon am Dienstag los, teilte der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) mit. Eine Woche später schreiben dann mehr als 9.000 Azubis in technischen Berufen ihre Abschlussprüfungen - zum Beispiel angehende Elektroniker oder Industriemechanikerinnen. 

Um ihren IHK-Abschluss in der Tasche zu haben, müssen die Azubis von Ende Mai an zudem noch mündliche oder praktische Prüfungen ablegen. BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz wünschte den Azubis viel Erfolg - auch mit Blick auf die rund 27.000 Ausbildungsbetriebe: «Die bayerische Wirtschaft zählt angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels so stark wie noch nie auf ihren selbst ausgebildeten Nachwuchs.» 

Etwa sechs von zehn Azubis in Bayern durchlaufen nach BIHK-Angaben eine IHK-Ausbildung. Ausgebildet wird auch im Handwerk, in freien Berufen, im öffentlichen Dienst und der Landwirtschaft.

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