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Pfandbriefbank steigt ins Seniorenwohnen ein

Die Pfandbriefbank steigt in die Finanzierung von Seniorenresidenzen und möblierten Apartments ein. (Archivbild) / Foto: Sven Hoppe/dpa
Die Pfandbriefbank steigt in die Finanzierung von Seniorenresidenzen und möblierten Apartments ein. (Archivbild) / Foto: Sven Hoppe/dpa

Die Finanzierung von Büroimmobilien ist seit der Corona-Pandemie ein schwieriges Geschäft. Die Pfandbriefbank sucht nach erfreulicherem Terrain.

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) sucht sich neue Betätigungsfelder: Die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Bank will nun auch Seniorenresidenzen und möblierte Apartments finanzieren. Ausgebaut werden sollen auch die Aktivitäten in der Hotelfinanzierung, wie die in Garching vor den Toren Münchens ansässige Pfandbriefbank mitteilte. Diese Aktivitäten machen demnach inzwischen 15 Prozent der «Deal-Pipeline» aus.

Im Hintergrund steht die für Banken nach wie vor unerfreuliche Lage auf dem Markt für Büros und andere gewerbliche Immobilien. Die Pfandbriefbank war 2023 wegen des coronabedingten Preisverfalls auf dem US-Büroimmobilienmarkt in Schwierigkeiten geraten, steht mittlerweile aber wieder stabil da. 

Der Gewinn im ersten Quartal war mit 28 Millionen Euro zwar deutlich niedriger als vor einem Jahr (34 Mio.), doch musste die Pfandbriefbank auch erheblich weniger Geld für potenziell ausfallgefährdete Kredite zurücklegen: In den ersten drei Monaten dieses Jahres belief sich die Risikovorsorge auf 26 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es 47 Millionen gewesen. Die Bank vergab auch wieder mehr Kredite: Das Neugeschäft belief sich auf 1,1 Milliarden Euro, 400 Millionen mehr als im ersten Quartal des vergangenen Jahres.

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