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Knorr-Bremse: Eisenbahn top, Lkw flop

Das Zuggeschäft von Knorr-Bremse läuft gut, das Lkw-Geschäft nicht. (Archivbild) / Foto: Andreas Gebert/dpa
Das Zuggeschäft von Knorr-Bremse läuft gut, das Lkw-Geschäft nicht. (Archivbild) / Foto: Andreas Gebert/dpa

Es gibt nicht viele Industriebetriebe, die noch gute Geschäfte machen. Zu ihnen zählt Knorr-Bremse – doch nur eine der beiden Sparten läuft.

Dank glänzender Geschäfte mit der Eisenbahn steht der Lkw- und Zugbremsen-Hersteller Knorr-Bremse stabil da. Von Anfang Januar bis Ende Juni ging der Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 von knapp 3,99 auf 3,96 Milliarden Euro leicht zurück, wie das Münchner Unternehmen mitteilte. Der Nettogewinn sank ebenfalls leicht von 313 auf 294 Millionen Euro. Anders als vielen anderen deutschen Industrieunternehmen blieben dem Hersteller damit größere Einbrüche erspart. «Wir steuern erfolgreich durch unruhige Zeiten», sagte Vorstandschef Marc Llistosella.

Zu verdanken hatte das Unternehmen dies einer seiner beiden Sparten: Das Geschäft mit Eisenbahnbremsen boomte mit einem Umsatzplus von nahezu zehn Prozent und knapp 2,2 Milliarden Euro. Der Auftragseingang legte um 18 Prozent zu. Der ursprünglich etwas größere Geschäftsbereich mit Lkw-Bremsen wurde von der allgemeinen Flaute erfasst: Umsätze, Auftragseingang und Auftragsbestand sanken deutlich.

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