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Diesel im Main: Sperre aufgehoben, keine Tiere verendet

Mit Ölsperren wurde die Verbreitung des Dieselkraftstoffs im Main verhindert. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Mit Ölsperren wurde die Verbreitung des Dieselkraftstoffs im Main verhindert. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Nach dem Ölunfall auf dem Main läuft der Schiffsverkehr wieder. Laut Behörde wurden keine toten Fische oder Wasservögel entdeckt.

Nach der Havarie auf dem Main im Landkreis Würzburg hat die Kreisbehörde den Schiffsverkehr wieder freigegeben. Die Sperre der Wasserstraße zwischen den Schleusen Erlabrunn und Goßmannsdorf sei aufgehoben, teilte das Landratsamt mit.

Am Samstag waren bei einer Havarie aus einem voll besetzten Passagierschiff schätzungsweise bis zu 3.500 Liter Dieselkraftstoff ausgelaufen, etwa 2.000 Liter sollen in den Fluss gelangt sein. In der Folge wurden etwa 30 Kilometer der Wasserstraße gesperrt, zwischenzeitlich lagen deswegen etwa 30 Schiffe fest.

Die Behörden errichteten Ölsperren und versuchten, das Öl im Wasser zu binden und damit unschädlich zu machen. Danach wurde das Diesel-Wasser-Gemisch abgesaugt. Die in dem Main verblieben Restmengen bauen sich nach Einschätzung der Experten von allein ab. Es seien nach dem Unfall weder tote Fische noch verendete Wasservögel entdeckt worden, berichtete die Behörde.

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