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Regionalzug kracht in Lkw: Strecke bleibt vorerst gesperrt

Die Bahnstrecke wurde gesperrt. Der Zug soll am Freitag geborgen werden. / Foto: Helmuth Riedl/Zema Medien/dpa
Die Bahnstrecke wurde gesperrt. Der Zug soll am Freitag geborgen werden. / Foto: Helmuth Riedl/Zema Medien/dpa

An einem Bahnübergang in Niederbayern kommt es zu einem schweren Unfall mit zehn Verletzten. Auch für andere Zugreisende hat das Folgen.

Nach der Kollision eines Regionalzugs mit einem Lastwagen in Niederbayern bleibt die Bahnstrecke zwischen Pocking und Pfarrkirchen vorerst gesperrt. Der entgleiste Zug soll am Freitag geborgen werden, wie die Polizei mitteilte. Der Lkw wurde in der Nacht auf Donnerstag von den Gleisen geholt. Wie lange die Bahnstrecke zwischen Pocking und Pfarrkirchen gesperrt bleiben wird, ist nach Angaben der Bahn nicht absehbar. Die Züge aus Passau enden für die Dauer der Sperrung in Pocking, diejenigen aus Mühldorf in Pfarrkirchen.

Bei dem Unfall am Mittwochnachmittag waren zehn Menschen verletzt worden. Der Fahrer des Lastwagens und zwei Zugmitarbeiter zogen sich schwere Verletzungen zu, wie eine Sprecherin der Polizei sagte. Hinzu kamen sieben Leichtverletzte. 

Kollision an unbeschranktem Bahnübergang

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, war zunächst unklar. Der Zusammenstoß ereignete sich laut Polizei auf der Strecke Passau-Mühldorf kurz vor 15.00 Uhr an einem unbeschrankten Bahnübergang nahe Pocking (Landkreis Passau), im Bereich des Gemeindeteils Kühnham. 

Zug entgleist, Lkw quer auf den Gleisen

Der Zug schleifte den Lastwagen mit, der schwer beschädigt quer auf den Gleisen zu stehen kam. Der Lkw-Fahrer wurde aus dem Führerhaus und die Ladung auf die Gleise geschleudert. Die Regionalbahn entgleiste. In dem Zug befanden sich zum Zeitpunkt der Kollision 15 Menschen, im Lastwagen nur der Fahrer. Zahlreiche Rettungskräfte rückten aus.

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