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Menschen müssen wegen Gaslecks aus ihren Häusern

Mehr als 90 Feuerwehrleute sind zum Einsatz gekommen. (Symbolbild) / Foto: Daniel Karmann/dpa
Mehr als 90 Feuerwehrleute sind zum Einsatz gekommen. (Symbolbild) / Foto: Daniel Karmann/dpa

Das Gas kam plötzlich aus der Kanalisation. Eine größere Evakuierung war die Folge - auch eine Schule musste geräumt werden. Nun wird gegraben, um die Ursache zu finden.

In niederbayerischen Laberweinting haben wegen Explosionsgefahr etliche Menschen ihre Häuser verlassen müssen - auch eine Schule musste geräumt werden. Grund war ein Leck in einer Gasleitung, wie die Polizei und der Landkreis Straubing-Bogen berichteten. Gebäude im Umkreis von rund 150 Metern seien evakuiert worden. Davon war auch die Grundschule betroffen. Aus Sicherheitsgründen wurde die Gasversorgung abgestellt.

Wegen des Gaslecks wurden 15 Feuerwehren in der Umgebung alarmiert, mehr als 90 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die von der Evakuierung betroffenen Menschen wurden im Feuerwehrgerätehaus untergebracht.

Der Gasaustritt wurde in der Kanalisation entdeckt. Der Ort des Lecks konnte ungefähr ermittelt werden. Nach Angaben einer Polizeisprecherin musste dann der Boden aufgebaggert werden, um die undichte Stelle genau zu finden. 

Am Abend meldete der Landkreis, das Leck sei gefunden und werde repariert. Dies sollte noch bis etwa 21 Uhr dauern, dann sollte die Evakuierung aufgehoben werden.

Die Ursache für den Schaden an der Gasleitung war zunächst nicht bekannt.

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