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Zuschauer-Rekord in Relegation im bayerischen Fußball

Der BFV freut sich über die Zuschauerzahlen bei der Relegation. / Foto: Peter Kneffel/dpa
Der BFV freut sich über die Zuschauerzahlen bei der Relegation. / Foto: Peter Kneffel/dpa

So viele kamen noch nie: Der Bayerische Fußball-Verband freut sich über das große Interesse an den Entscheidungsspielen. Es geht auch um einen guten Zweck.

Der Bayerische Fußball-Verband freut sich über das große Interesse an den Relegations- und Entscheidungsspielen. Wie der BFV mitteilte, kamen zu den Partien der Herren so viele Zuschauerinnen und Zuschauer wie nie zuvor. Insgesamt waren laut Verband 307.397 Menschen bei den 453 Partien auf den Fußballplätzen im Freistaat vor Ort und damit durchschnittlich 679 pro Match. Im Vergleich zur bisherigen Bestmarke aus der Vorsaison ist das eine Steigerung von 10,38 Prozent (+28.897).

«Es bleibt dabei, die heiße Endphase einer Spielzeit hat nicht nur ihren ganz besonderen Charakter, sondern sie bewegt die Massen und ist ein echtes Phänomen – auf unseren Plätzen werden bei den Entscheidungs- und Relegationsspielen überall in Bayern große Fußball-Feste bei Bratwurst und Bier gefeiert», sagte BFV-Präsident Christoph Kern. 

«Ungebrochene Strahlkraft des Amateurfußballs»

«Es ist etwas Außergewöhnliches, wenn nicht nur die Fans dicht gedrängt am Spielfeldrand stehen, sondern auch Freud‘ und Leid so eng beieinander liegen», sagte Kern. «Dass wir in diesem Jahr nochmals fast 30.000 Menschen mehr zählen konnten, unterstreicht die ungebrochene Strahlkraft des Amateurfußballs als klare Sportart Nummer eins.»

Die meisten Zuschauerinnen und Zuschauer kamen mit 2.818 zum Rückspiel der Regionalliga-Relegation zwischen Viktoria Aschaffenburg und dem SC Eltersdorf (5:1). 

Unterstützung für soziale Projekte

«Das Interesse an der Relegation ist mit immer neuen Rekordmarken imposant. Die steigenden Zahlen belegen das sich verändernde gesellschaftliche Interesse», sagte Schatzmeister Jürgen Faltenbacher. 

Bei allen Relegations- und Entscheidungsspielen zahlen die Zuschauerinnen und Zuschauer einen Euro Aufpreis für einen guten Zweck. Dieser sogenannte «Sozial-Euro», der auch bei den Toto-Pokal-Partien ab der 1. Hauptrunde erhoben und von der Saison 2025/26 an bei den Kreis-Endspielen im Toto-Pokal eingeführt wird, fließt in die BFV-Sozialstiftung. Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 unterstützte die Stiftung in über 1000 Fällen Menschen und Vereinen in prekären Notlagen mit rund zwei Millionen Euro.

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