Ein 33 Jahre alter Patient hat im Bezirksklinikum Regensburg einen anderen Patienten mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Der Mann wurde nun in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht, wie die Polizei mitteilte.
Nach bisherigen Erkenntnissen griff der Verdächtige demnach am Samstag in einer offenen Station des Klinikums einen 23 Jahre alten Patienten mit einem Messer an und fügte ihm im Halsbereich eine Schnittverletzung zu. Das Opfer habe das Bewusstsein verloren, hieß es. Ein anwesender Pfleger brachte laut Polizeiangaben den 33-Jährigen dazu, das Messer abzulegen. Wenige Minuten später habe die Polizei den Patienten festgenommen.
Notarzt und Rettungsdienst versorgten den 23-Jährigen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert, wie es hieß. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren und übernahm die Ermittlungen. Gegen den Verdächtigen wird den Angaben zufolge wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
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