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Angebliche Kindesentführung: Ermittlungen wegen Verleumdung

Die falschen Behauptungen wurden laut Polizei über soziale Medien und Messengerdienste verbreitet. (Symbolbild) / Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Die falschen Behauptungen wurden laut Polizei über soziale Medien und Messengerdienste verbreitet. (Symbolbild) / Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Über einen Mann werden in sozialen Medien schwerwiegende Vorwürfe erhoben: Er soll wegen Kindesentführung in Haft sitzen. Doch die Behauptungen stellen sich als Unwahrheiten heraus.

Nachdem über soziale Medien Unwahrheiten über einen Mann verbreitet wurden, ermittelt die Polizei in Niederbayern wegen des Verdachts der Verleumdung. In Social-Media-Gruppen und Messengerdiensten sei behauptet worden, dass der namentlich genannte Mann Kinder angesprochen habe und wegen Kindesentführung in Haft sei, teilte ein Polizeisprecher mit. Polizeilichen Ermittlungen zufolge stellten sich die Vorwürfe jedoch als falsch heraus.

Über Kontaktformulare und soziale Medien hätten sich Menschen an die Polizei gewandt, um zu erfahren, was an den Vorwürfen dran sei, berichtete der Sprecher. So habe die Polizei von den falschen Behauptungen erfahren. Nun seien die Ermittler damit beschäftigt, die Verbreiter dieser Nachrichten ausfindig zu machen. Die Polizei rief dazu auf, keine Spekulationen und Warnaufrufe über soziale Medien zu veröffentlichen oder weiterzuleiten, sondern sich bei verdächtigen Mitteilungen direkt an die Polizei zu wenden.

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