Rund 2.200 Menschen sind nach Polizeiangaben in München für den Schutz ungeborenen Lebens und gegen Abtreibung auf die Straße gegangen. Die Demonstration wurde den Angaben zufolge von einer Gegendemonstration begleitet. Dort versammelten sich laut Polizei rund 800 Menschen.
Zwischenzeitlich sei es aus dem Feld der Teilnehmer zu Störungen gekommen, sagte eine Polizeisprecherin. Die Polizei habe im Zuge einer Blockadeaktion auch Zwang anwenden müssen. Über Verletzte sei allerdings nichts bekannt. 300 Beamten waren im Einsatz.
Beim sogenannten «Marsch für das Leben» gehen in mehreren Städten Aktivistinnen und Aktivisten auf die Straße, die sich gegen Abtreibung aussprechen. In der US-Hauptstadt Washington findet die Veranstaltung regelmäßig seit 1974 statt.
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