Bislang sind alle Bergungsversuche des seit vergangener Woche bei Regensburg in der Donau feststeckenden Güterschiffs gescheitert. Nun soll eine externe Firma beauftragt werden, das Schiff zu entladen, wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt mitteilte. Ob die Entladung diese Woche noch stattfinde, sei unklar. Ohne die 1.780 Tonnen Ladung soll das Frachtschiff dann leichter und manövrierfähiger sein.
Beim Versuch zu wenden, war das 110 Meter lange und mit Eisenerz beladene Schiff am Mittwoch bei Schwabelweis mit dem Bug auf das rechte Donauufer aufgelaufen. Obwohl das aus Rotterdam kommende Frachtschiff quer auf der Donau liegt, können andere Schiffe bislang einspurig seitlich vorbeifahren.
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