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Weitere Dammbrüche drohen in Schwaben aufgrund des Hochwassers

Eine Frau watet durch eine überschwemmte Straße in einem Wohngebiet. / Foto: Felix Hörhager/dpa
Eine Frau watet durch eine überschwemmte Straße in einem Wohngebiet. / Foto: Felix Hörhager/dpa

Mehrere Hochwasserschutzdämme sind in den vergangenen Tagen in Bayern gebrochen. Die Gefahr ist noch nicht vorüber. In einigen Orten sollen Menschen schleunigst ihre Häuser verlassen, wird empfohlen.

In Schwaben drohen weitere Dammbrüche wegen des dramatischen Hochwassers. Im Landkreis Donau-Ries wurde die Bevölkerung der Orte Heißesheim und Auchsesheim am Montag erneut aufgefordert, das Gebiet umgehend zu verlassen, weil Dämme nachgeben könnten. «Mit einer Überflutung der gesamten Ortsgebiete muss gerechnet werden», teilte die Kreisbehörde in Donauwörth mit, nachdem bereits am Sonntagabend gewarnt wurde. Notunterkünfte seien eingerichtet worden. Auch für die anderen bislang evakuierten Bereiche könne keine Entwarnung gegeben werden.

In dem Landkreis ist wegen der Flut aktuell auch die Trinkwasserversorgung nicht mehr im gewohnten Umfang sicher. Mehrere Trinkwasserbrunnen seien beeinträchtigt, berichtete das Landratsamt. Den Bewohnern von Mertingen, Oberndorf sowie weiterer Orte wurde empfohlen, das Trinkwasser abzukochen.

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