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Im Schnitt vier Schweine mehr je Betrieb

Nach langer Zeit gibt es wieder etwas mehr Schweine in Bayern. (Symbolbild) / Foto: Sven Hoppe/dpa
Nach langer Zeit gibt es wieder etwas mehr Schweine in Bayern. (Symbolbild) / Foto: Sven Hoppe/dpa

Bauern mit weniger als 100 Schweinen sind schon lange eine Seltenheit in Bayern. Die industrieartige Aufzucht in Großbetrieben dominiert.

Innerhalb von zehn Jahren ist der Schweinebestand in Bayern von etwa 3,4 Millionen Tieren um fast 30 Prozent gesunken. Genau 2.433.000 Schweine erfasste das Landesamt für Statistik zum Stichtag 3. Mai, wie die Behörde in Fürth mitteilte. 

Das ist zwar ein starker Rückgang binnen eines Jahrzehnts, im Vergleich zum Vorjahr stieg der Schweinebestand allerdings leicht um 1,1 Prozent - und es gibt auch etwa 20 schweinehaltende Betriebe mehr. Auf jeden der 3.270 Betriebe entfielen im Mai durchschnittlich 744 Schweine und damit 4 mehr als im Jahr zuvor.

Ungebrochen sei allerdings der Trend zu Haltungen mit mehr als 1.000 Tieren - das seien fast 30 Prozent aller Betriebe im Freistaat. Dort würden mit 1.467.500 Schweinen mehr als die Hälfte der Bestände gehalten (60,3 Prozent). Nur ein Prozent des Bestandes lebt in Betrieben mit maximal 99 Schweinen.

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