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Kwasniok bremst Erwartungen an Youngster El Mala

Offen, ob er gegen den FC Augsburg in der Startelf des 1. FC Köln steht: Saïd El Mala. (Archivbild) / Foto: Uwe Anspach/dpa
Offen, ob er gegen den FC Augsburg in der Startelf des 1. FC Köln steht: Saïd El Mala. (Archivbild) / Foto: Uwe Anspach/dpa

Kölns Youngster Saïd El Mala sorgt in den vergangenen Wochen für viel Furore. Doch steht er auch gegen Augsburg in der Startelf? Coach Kwasniok will die Einsatzzeiten des 19-Jährigen gut dosieren.

Bundesliga-Durchstarter Saïd El Mala vom 1. FC Köln könnte am Wochenende trotz seiner Top-Leistungen zuletzt in der Startelf fehlen. «Der Junge ist 19 Jahre alt und er hat jetzt drei Spiele in einer Woche absolviert - auf Bundesliga-Niveau und U21-Niveau. Sein Körper ist das noch nicht ganz so gewohnt», sagte FC-Coach Lukas Kwasniok vor dem siebten Spieltag zu Hause gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr).

Der 44-Jährige betonte, dass das Trainerteam abwägen müsse: «Hilft uns Saïd von Beginn an oder hilft er uns von der Bank aus?», erklärte Kwasniok. «Ich möchte nicht eines Tages hier sitzen und dann die Frage beantworten müssen: Warum habt ihr auf den Jungen nicht achtgegeben?».

Trotz Treffers keine Stammplatz-Garantie

El Mala hatte vor dem Länderspielfenster beim 1:0 bei der TSG 1899 Hoffenheim nach einem traumhaften Dribbling den Siegtreffer für die Kölner erzielt. Für den Offensivspieler war es das zweite Tor in seiner ersten Saison in der Fußball-Bundesliga. Anschließend ging es für ihn zur deutschen U21-Nationalmannschaft für die Spiele gegen Griechenland (2:3) und Nordirland (2:1).

Eine Startelf-Garantie gibt es für El Mala nicht. «Nur weil jemand ein Tor erzielt, heißt es noch lange nicht, dass er in Zukunft automatisch beginnt», sagte Kwasniok. Es gehe aber natürlich auch darum, dass El Mala den «Flow» nutze.

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