Ein 54-jähriger Deutscher ist in Österreich vor den Augen seiner Wandergruppe in den Tod gestürzt. Der Mann aus dem schwäbischen Tettnang war laut Polizei bei einer Bergtour im Vorarlberger Montafon mit vier Landsleuten unterwegs, als er beim Abstieg vom Zimbajoch stolperte.
Er stürzte rund 80 bis 100 Meter durch eine Felsrinne ab. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Sein Leichnam wurde - ebenso wie die anderen Mitglieder der Gruppe - mit dem Polizeihubschrauber ins Tal geflogen. Das Zimbajoch gilt als populäres Wanderziel. Der Steig benötigt laut Polizei Trittsicherheit.
Erst vor einem Monat war ein 50-jähriger Deutscher bei einer Bergtour am Zimbajoch tödlich verunglückt. Er hatte auf schlüpfrigem Untergrund den Halt verloren und war über einen sehr steilen Grashang in eine Felsrinne gestürzt.
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